Samstag, 28. Februar 2015

Ihre Rolle zu festigen bedeutet, die Beziehung zu festigen

Ihre Rolle festigen

Ob das Modell einer weiblich geführten Beziehung funktioniert, hängt maßgeblich davon ab, wie Sie in der Beziehung wahrgenommen werden. Sein Respekt Ihnen gegenüber ist gar der Unterschied zwischen einer lockeren Bindung und einer ernsthaften Beziehung, wie dieser Artikel zeigt: http://www.glamour.de/liebe/maenner-verstehen/beziehung-oder-affaere-frau-fuer-eine-nacht-oder-fuers-leben


Erste Schritte

Männer fühlen sich oft gezwungen, das Alphatier zu spielen und uns die Welt zu erklären. Helfen Sie ihm dabei, zu erkennen, dass auch er Schwachstellen hat, und dass das ok für Sie ist!

Fangen Sie z.B. mit körperlichen Dingen an. Nehmen Sie sich einen (oder mehrere) Abende Zeit, in denen Sie zusammen kochen, Urlaub planen, fernsehen, aufräumen... also vollkommen normal als Paar agieren. Bis auf einen Unterschied: Sie sind angezogen, er ist nackt. Sprechen Sie nun alles offen an, was Ihnen auffällt: Den nicht vorhandenen Sixpack, den verbliebenen Winterspeck an seiner Brust etc. Machen Sie vor seinem besten Stück nicht halt, messen Sie nach! Zur Info: Der deutsche Durchschnitt ist 13,5 cm.





Zugegeben, das wirkt wenig respektvoll. Seien Sie daher sehr behutsam. Machen Sie ihm klar, dass Sie ihn trotzdem (oder gerade wegen seiner Fehler) lieben. Dann ergeben sich für Ihre Partnerschaft Vorteile:

  • Die meisten Männer wurden so erzogen, keine Schwäche zu zeigen. Er lernt damit etwas über seine Gefühle, was der Partnerschaft zugute kommt.
  • Darüber zu reden wird sein Vertrauen in Sie steigern, weil er mit Ihnen ein intimes Thema besprechen kann, das z.B. gegenüber Freunden ein Tabu darstellt.
  • Dinge wie das „Messergebnis“ sind künftig Ihr gemeinsames Geheimnis. Ein Vorteil, den sie gegenüber potentiellen Konkurrentinnen haben, welchen er diese Zahl nie freiwillig mitteilen würde.
  • Und nebenbei lenkt das Thema den Fokus längere Zeit von Ihren eigenen körperlichen Defiziten ab ;) Sie werden sich besser fühlen, wenn seine Fehler im Mittelpunkt stehen!

Sie können das auf anderen Gebieten weiterführen. Besitzen Sie einen besseren Schulabschluss? Verdienen Sie mehr? Was können Sie, was ihm nicht gelingt?

Dienstag, 24. Februar 2015

Den Mann nach den eigenen Wünschen formen

Den Mann nach Belieben formen

Liebe Damen, es gibt genau zwei Mittel, denen ihr euch in einer weiblich geführten Beziehung bedienen müsst:

1. Sexentzug,

2. Konsequenz und Konditionierung

Nachfolgend sollen diese näher ausgeführt werden.


1. Sexentzug

Der Klassiker. Es gibt kaum eine Beziehung, in der es dieses Druckmittel der Frau nicht gibt. Ein Mann, der längere Zeit keinen Sex, oder besser gesagt keinen Orgasmus hatte, kann in deiner Hand wie Wachs werden.

Ja, es ist wirklich so einfach und ja, es klappt bei jedem Exemplar!

Voraussetzung: Ab jetzt ist Schluss mit seiner Selbstbefriedigung. Mache ihm das deutlich, wenn ihr das nächste ernste Gespräch führt. Du wirst ihn ab sofort häufiger darauf ansprechen und evtl. kontrollieren.

Männer denken oft an Sex. Viele haben einen ausgeprägten Autoerotismus, d.h. sie befriedigen sich oft selbst. Das kann im schlimmsten Fall sogar zu Potenzproblemen führen. Treibe ihm das aus, von nun an führt kein Weg zu seinem Höhepunkt mehr an dir vorbei. Die Vorteile liegen auf der Hand:

  • Er kanalisiert von nun an seine gesamte sexuelle Energie auf dich. Du wirst der Mittelpunkt seiner Begierde. Wenn dies der Fall ist, brauchst du keine Konkurrenz mehr fürchten, für ihn wird es nur noch dich geben, weil nur du ihm geben kannst, was er so gern hat.
  • Er tut gleichzeitig (fast) alles für dich. Je länger er ohne Höhepunkt ist, desto beeinflussbarer wird er für dich. Probiere es aus: Gib ihm z.B. eine von ihm ungeliebte Aufgabe im Haushalt. Ist er auf Entzug, wird er beinahe um deine Aufmerksamkeit betteln.
Dieses Spiel geht soweit, dass Du ihn mehrere Wochen oder sogar Monate zappeln lässt.

Lass ihn sich zwischendurch einfach ausziehen und z.B. nackt Hausarbeit erledigen. Er denkt jetzt, dass er nach getaner Arbeit belohnt wird. Danach kannst du tatsächlich zu ihm gehen und ihn erregen. Aber nicht mehr! Wenn er richtig heiß ist, darf er sich wieder anziehen und du gehst lachend davon.




Verzichte nicht auf Deine eigenen Höhepunkte! Erkläre ihm vorher, dass heute nur du deinen Spaß haben wirst. Wenn er deine intimste Körperregion in regelmäßigen Abständen vor der Nase hat, aber selbst nicht kommen darf, wird ihn das in den Wahnsinn treiben und dir viele Freiheiten bescheren.


2. Konsequenz und Konditionierung


Konsequenz

Wenn du nein sagst, heißt das nein. Wenn du etwas willst, dann hat er es zu befolgen. Schließlich hat er zugestimmt, dass du das Sagen hast, also muss er mit der Konsequenz leben.

Wichtig: Du darfst kein schlechtes Gewissen haben, wenn du manchmal nicht so nett zu ihm bist. Ihn wird das, wenn überhaupt, nur momentan stören. Schließlich will er dich so bestimmend, wie du bist.




Konditionierung

Nun kommen wir zu einem Punkt, an dem die meisten Frauen erst einmal schlucken werden. Du musst ihm deine körperliche Überlegenheit demonstrieren, sprich, ihm eine Lektion erteilen, die er körperlich spürt.

Das ist klassische Konditionierung und funktioniert bei jedem Lebewesen.


  1. Sprich vorher mit ihm. Sage ihm, dass du ihn für sein Verhalten bestrafen wirst. Er wird es für eine sexuelle Spielart halten. Vermeide aber sexuelle Konnotationen und erkläre ihm, dass es nicht seiner Lust dient.
  2. Auch hier gilt: Schalte dein schlechtes Gewissen aus! Du musst dir vor Augen halten, dass dein Freund/Mann devot ist. Es wird in dem Moment zwar nicht schön für ihn sein (das soll es auch gar nicht!) aber er wird es dir 100%ig nicht nachtragen.
  3. Besorge dir ein Paddel, eine Reitgerte oder etwas gleichartiges.
  4. Lass ihn sich ausziehen und breiteinig hinknien. Er wird sich dabei sehr unsicher fühlen. Erkläre ihm genau, was er falsch gemacht hat und was du dir für die Zukunft wünscht. (Aufmerksame Beobachterinnen bemerken, wie er eine Gänsehaut bekommt und sich sein kleiner Freund einzieht ;))
  5. Lass ihn sich auf den Bauch legen oder über eine Stuhllehne beugen. Fixiere ihn so gut es geht, binde ihm zumindest die Hände zusammen.
  6. Erkläre ihm, dass er still zu halten hat und jedes Wehren seine Bestrafung verschlimmert.
  7. Schlage nun mit dem Gegenstand kräftig auf jede Pobacken, etwa 50 Schläge pro Seite sollten es schon sein.
  8. Nochmal: Sei bitte nicht zimperlich! Das Ziel ist es, ihn mit den Schlägen zum Weinen zu bringen. Ganz ehrlich: Hat er dich nicht auch schon zum Weinen gebracht?
  9. Sobald Du bemerkst, dass er soweit ist, höre auf, binde ihn los und nimm ihn in den Arm. So hart du vorher warst, so zärtlich solltest du jetzt sein. Das ist wichtig für eure Bindung.
  10. Sprich abschließend noch einmal und lass dir von ihm versichern, dass er sich in Zukunft ändert.


Das klingt zu absurd für dich?

Ich selbst habe mich lange gefragt, ob ich meinen Freund nach einer solchen Aktion anders sehe, ihn zu sehr herabsetze, ob ich ihn sogar brechen könnte. Ob er mir auf ewig sauer ist und das sogar unsere Beziehung zerstören könnte. Nichts davon ist eingetreten. Unsere Bindung ist seitdem stärker denn je.

Hast du bereits mit Haustieren gearbeitet? Auch wenn der Vergleich zunächst unwürdig klingt, so ist er doch treffend. Dein Hund liebt dich nicht weniger, wenn du das Mittel gezielt einsetzt und er versteht, warum er bestraft wird.

Auch dein Freund/Mann akzeptiert dieses Ritual. Denke daran, dass er devot ist und sich wünscht, dass du das sagen hast.

Wenn Du ganz unsicher bist, frage ihn vorher. Er wird dir sicher zunächst ausweichen, weil er sein Gesicht wahren möchte. Aber alles, was kein eindeutiges Nein ist (und das wird nicht kommen) gibt dir grünes Licht.

Donnerstag, 12. Februar 2015

Häufig gestellte Fragen

Ist eine weiblich geführte Beziehung "normal"?

Die weiblich geführte Beziehung wird gern als neue Beziehungsform dargestellt, auch auf dieser Seite. Neu daran sind jedoch vielmehr der Begriff und die offene Diskussion. Beziehungen, in denen die Frau "die Hosen anhat", sind jedoch längst in der gesellschaftlichen Mitte angekommen. Wohl jeder dürfte hierzu ein Beispiel aus seinem Freundes- und Bekanntenkreis parat haben.

Zudem gibt es streng genommen nie eine vollständige Gleichberechtigung zwischen Partnern. Es gibt immer einen Part, deretwas mehr bestimmt oder eben etwas mehr zurücksteckt. Wie sehr ein Partner die Führung übernimmt, ist also weniger eine Geschlechter- als mehr eine Charakterfrage.

Allerdings sind Beziehungen, in denen die Frau der bestimmende Part ist, die wesentlich glücklicheren und langlebigeren. Frauen geben sich in Beziehungen seltener mit Missständen zufrieden, Männer sind hingegen anpassungsfähiger. Dass heutzutage mehr Scheidungen von Frauen als von Männern ausgehen, belegt diese Annahme.

Dass der anspruchsvollere Part die Regeln definiert, die der anpassungsfähigere Part annimmt, erscheint vor diesem Hintergrund nicht nur normal, sondern logisch.

Eine weitere interessante Beantwortung dieser Frage finden Sie hier: http://dating-akademie.com/bez/chefin/



Warum aber klingt es dann so absurd, dass die Frau das Sagen hat?

Bei genannten Beispielen schwingt stets eine Art Hohn und Spott mit, vor allem für den Mann. Das liegt wohl am ehesten daran, dass ein solcher Mann nicht dem Bild des "starken Geschlechts" entspricht, welches trotz Emanzipation noch immer präsent ist. Einem Mann hingegen, der seine Frau "unter Kontrolle" hat, wird nicht selten Anerkennung entgegen gebracht. Ganz schön unfair, nicht wahr?

Beziehungen, die derart belächelt werden, haben einen entscheidenden Fehler: Die Frau hat nicht selten den Respekt vor ihrem Mann verloren und behandelt ihn entsprechend, was Dritten selbstredend auffällt. Solche Beziehungen sind in der Regel alles andere als glücklich und haben mit einer weiblich geführten Beziehung, wie sie auf dieser Seite beschrieben wird, nicht viel gemein. Diese sollte immer aus einer festen und gesunden Bindung entstehen.

Wie verhindere ich also, dass meine weiblich geführte Beziehung nach außen als eine Art Lachnummer betrachtet wird?

In einer weiblich geführten Beziehung nach meiner Definition respektieren sich beide Partner. Intern kommunizieren beide Seiten viel und intensiv über ihre Vorstellungen und Bedürfnisse, gehen liebevoll miteinander um. Die Rolle des "Chef" der Frau über ihren Mann wird hauptsächlich innerhalb der Partnerschaft gelebt, sie beleidigt oder diskreditiert ihn nicht vor anderen. Selbstverständlich ist er auch nach außen ein aufmerksamer und liebevoller Partner, nur eben nicht unterwürfig.

Wie ist der Umgang miteinander?

In einer weiblich geführten Beziehung gehen beide Partner fürsorglich und liebevoll miteinander um. Der Mann umwirbt die Frau und stärkt aktiv ihre Rolle. Er begehrt sie und bereitet ihr den Himmel auf Erden. Die Frau geht behutsam mit den Gefühlen des Mannes um und respektiert ihn. Beide haben einen guten Draht zueinander und können offen miteinander reden. Ehrlichkeit ist essentiell, der Mann hat keine Geheimnisse vor der Frau.




Was sind die Unterschiede zu einer normalen Beziehung?

Damit unterscheidet sich die weiblich geführte Beziehung von "normalen" Konstellationen. Diese sind anfangs ähnlich schön, verflachen aber mit der Zeit immer mehr. Das liegt vor allem daran, dass die Frau für den Mann allmählich unattraktiver wird. Das hat nichts damit zu tun, dass die Frau grundsätzlich an Attraktivität verliert, sondern dass sie nichts Neues, Aufregendes mehr birgt.

Nicht selten schauen sich Männer nach einer anfänglich glücklichen Zeit anderweitig um und stellen jegliche Bemühungen um die Partnerin ein. Freilich gehen auch Frauen fremd. Allerdings ist das Bild des reichen Geschäftsmannes, welcher sich neben seiner Frau noch eine Affäre hält, in unserem Kulturkreis wesentlich präsenter.

In einer weiblich geführten Beziehung unterbinden Sie genau dieses. Sie machen sich zum Mittelpunkt seines Interesses und er honoriert dies mit Aufmerksamkeit. Es gibt keinen Grund für ihn, unehrlich zu sein, denn er begehrt nur Sie. Beide Seiten sind damit glücklicher denn je. Das klingt verlockend? Probieren Sie es doch einfach aus!

Eine aus meiner Sicht gelungene Gegenüberstellung einer weiblich geführten und einer normalen Beziehung gibt es übrigens hier: http://ichbindran.jimdo.com/was-ist-eine-flr/klassische-beziehung-vs-flr/

Wie sollte das Außenbild der Beziehung aussehen?

Für Ihren Partner ist es gegenüber anderen schwierig, Ihnen das letzte Wort zu überlassen. Schnell entsteht (gerade bei männlichen Freunden ) der Eindruck, er stehe „unter dem Pantoffel“.


Sie sind also gut beraten, die Vereinbarung einer weiblich geführten Beziehung vor Freunden oder Familie nicht sonderlich hervorzuheben, da sich Ihr Partner sonst bloßgestellt fühlen könnte. Schlimmstenfalls bewegt ihn dies dazu, diese Beziehungsform abzulehnen. Sie sollten es hauptsächlich dann ansprechen, wenn sie allein mit Ihrem Partner sind